Erst die weiße Blüte, dann goldgelbe Blätter, schließlich dunkelblaue Zwetschgen: ‘Moni®’, die neue Zwetschgensorte aus dem Bayerischen Obstzentrum, bringt Farbe in den Garten!
Ein häufiger Anblick im späten Frühjahr und Sommer sind bei Kirschen- und Zwetschgenbäume löchrige Blätter. Ursache sind Infektionen mit entweder Pseudomonas syringae-Bakterien oder mit einem Pilz, dem Erreger der Schrotschusskrankheit.
Kräuseln sich die Blätter an den Langtrieben von Pflaumen- oder Zwetschgenbäumen, ohne dass Läuse sichtbar sind, haben kleine Milben Überhand genommen.
Tragen Pflaumen-, Zwetschen-, Renekloden- oder Mirabellenbäume keine oder nur sehr wenige Früchte, obwohl die Bäume gut geblüht haben und die Blüten nicht durch Nachtfrost geschödigt wurden, ist in den weitaus meisten Fällen ein Schadinsekt verantwortlich: die Pflaumensägewespe. Gegen Ende der Blüte legt die kleine Wespenart ihre Eier an die gerade verblühten Blüten ab. Daraus schlüpfen die Maden, die nacheinenader mehrere junge Früchte von innen her ausfressen. Die befallenen Jungfrüchte fallen ab. Eine wirksame Bekämpfung ist es, gegen Ende der Blüte, wenn die ersten Blütenblätter fallen, ein Insektenschutznetz auf die Bäume zu legen. So können die Pflaumensägewespen die Blüten nicht erreichen.
Der Boden ist allerorten aufgetaut, und nun beginnt wieder die beste Frühjahrspflanzzeit für Obstbäume im März und April. Hier finden Sie zwei wichtige Hinweise zur Pflanzung. Übrigens: Wer Obstbäume und Beerensträucher pflanzt, tut nicht nur sich und seiner Gesundheit etwas Gutes, sondern fördert auch das Wohl der Bienen und vieler weiterer Insekten.
Schonend für Mensch und Umwelt - und doch wirkungsvoll: Mit Mitteln wie Netzschwefel und Porzellanerde können im Obstbau bedeutende Krankheiten und Schädlinge in Schach gehalten werden. Wir zeigen zwei Beispiele.
‘Gala’ schmeckt Ihnen zu langweilig? Davon abgesehen, dass die im Supermarkt weitverbreitete Sorte wegen Ihrer Anfälligkeit für Pilzkrankheiten im Hausgarten eigentlich nichts zu suchen hat, haben wir eine perfekte, robuste und viel besser schmeckende Alternative für Sie: die Apfelsorte ‘Winterzauber’!
10 Prozent der Einnahmen, die wir vom 01. bis. 31. März 2022 im FruitCube, dem Selbstbedienungsladen am Bayerischen Obstzentrum, erzielen, spenden wir an UNICEF und die Aktion Deutschland Hilft e. V. als Nothilfe für die Ukraine.
Alle Jahre wieder – steht der Obstgärtner vor seinem Obstbaum und weiß nicht recht, wie er ihn schneiden soll. Dabei ist es gar nicht so schwierig, Obstgehölze fachgerecht zu erziehen. Besonders leicht gelingt das mit kleinkronigen Obstbäumen.
Johannis-, Stachel- und Jostabeeren werden am besten als Spindeln im Garten erzogen. Bei dieser Erziehungsmethode ernten Sie deutlich größere Beeren an längeren Trauben – und all das auch noch bequem im Stehen statt halbliegend unter herkömmlichen Sträuchern. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt zum Schnitt der Spindeln. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.